Ich trottete im Kreis, geblendet von grellem und in verschiedenen Farben blinkenden Licht. Aus dem Augenwinkel sah ich in schwarzen Frack gekleidet meinen Chef. Hätte er nicht diesen langen Stab in der Hand, welcher regelmäßig durch die Luft pfiff und nicht selten mit einem ziehenden Klatsch auf meinem Rücken landete. Das Einzige, was einigermaßen angenehm war, war der sandige Boden. Ohne Vorbereitung sprang jemand auf meinen Rücken, ergriff die Zügel, welche meinen Kopf so fest an die Brust zog, dass ich kaum Luft bekam.
Als endlich der erste Teil zu Ende war, bekam ich eine Möhre zugesteckt. Die Menschen nannten es Belohnung, doch ich wusste dass es gleichzeitig eine Bestechung war, dass ich den nächsten Teil brav mitmachte.
So sah das Leben aller Pferde hier aus. Wir kannten das Wort „brav“, doch es war immer verbunden mit dem Befehl zu gehorchen und wir kannten die kleinen Belohnungsstücke, welche uns ermahnten. Dabei wäre die größte Belohnung gewesen, uns einmal frei laufen zu lassen.
(C) by Anouk 16.02.08
Für jeden Tag
heute will ich aus dem rahmen fallen und weich landen, dann zu der Musik in meinem Kopf schön aus der reihe tanzen, mich zum Ausruhen zwischen die Stühle setzen, danach ein bisschen gegen den Strom schwimmen, unter allem Geschwätz wegtauchen und am Ufer der Phantasie so lange den Sonnenschein genießen, bis dem Ernst des lebens das lachen vergangen ist.
( Hans Kruppa)
dream as if you'll live forever, live as if you'll die today (james dean)
I can see you're sad, even when you smile, even when you laugh
I can see it in your eyes, deep inside you want to cry...
jedes bewältigte hindernis lässt dich wachsen wie einen baum, der im stärksten regen stark geblieben ist.
es ist zeit neue türen aufzustößen und neuen anfängen zu vertrauen